Acts 16

Datum: 27.9.2000 Stelle: Apostelgeschichte 16:1-3 Zusammenfassung: Paulus findet Timotheus, der sein echter Sohn im Glauben (1.Tim.1,2; wahrscheinlich wurde Timotheus also auf Paulus' erster Missionsreise von diesem bekehrt) ist und Partner im Werk für den HERRN wird. Datum: 28.9.2000 Stelle: Apostelgeschichte 16:4-15 Zusammenfassung: Paulus verbreitet den Brief der Apostel (Apg.15,23-29) in den neuen Gemeinden, was diesen zum Segen wird. Paulus suchte seine Missionsreise, die ursprünglich dazu gedacht war, die neuen Gemeinden zu stärken (Apg.15,36), auszudehnen und das Evangelium auch in Asien (V.6) und Bithynien (V.7) zu reden. Doch der Heilige Geist verbot das, ohne Begründung und ohne sofort eine Alternative zu zeigen. Paulus erhielt schließlich durch einen Traum eine Weisung Gottes, nach Macedonien zu gehen. Daraufhin reisten sie (zusammen mi Lukas, weil der Bericht nun die wir-Form verwendet) nach Macedonien; in Phillippi bekehrte sich Lydia, eine Purpurkrämerin, und nahm Paulus und Gefährten in ihr Haus auf. Lehre: Wenn im Dienst für Gott Hindernisse auftauchen (Paulus konnte nicht in Asien oder Bithynien missionieren) oder der Segen ausbleibt, muss man nicht sofort den ganzen Dienst in Frage stellen - der HERR will dem Dienst evtl. nur eine andere Richtung geben, wie hier (V.10). Der HERR greift zu SEINER Zeit ein, er gibt Gnade, Segen und Gelingen (wie hier zu Paulus Ausdehnung der Missionsreise) zu SEINER Zeit. So kann eine Gnade der Gebetserhörung ohne weiteres nach einigen enttäuschten Hoffnungen darauf eintreten - der HERR führt zu SEINER Zeit (vgl. mein Gebet um Führung bei der Bundeswehr). Der HERR hatte sie gerufen (V.10) - diese Gewissheit konnten sie aus dem unmittelbaren Handeln des HERRN in der Vision erhalten. So kann auch heute an Gottes Eingreifen (durch offensichtliche) Gebetserhörung SEINE Führung klar erkannt werden. Solche Erlebnisse und die Art, wie Paulus' mit den Hindernissen im Dienst umging (nämlich an anderer Stelle fortfuhr mit dem Dienst; V.8) machen Mut: Es lohnt sich, durchzuhalten und auf das Eingreifen den HERRN zu harren. Der HERR wird erhören! Dies wird auch in den Psalmen immer wieder bekanntgemacht, u.a.: Ps.62, Ps.42,11; Ps.33,18; Ps.27,14; Ps.25,3. Datum: 28.9.2000 Stelle: Apostelgeschichte 16:16-40 Zusammenfassung: Paulus hatte in Phillippi einen Wahrsage-Dämon aus einer Frau ausgetrieben, die Paulus, Silas, Timotheus und Lukas als Knechte Gottes und Verkündiger des Heils bekanntgemacht hatte. Daraufhin wurden Paulus und Silas von den Herren der Frau zu den römischen Hauptleuten der Stadt geführt, geschlagen und gefangengesetzt. In der Nacht beteten und sangen Paulus und Silas, alle Gefangenen wurden durch ein Erdbeben befreit; Paulus hinderte den Kerkermeister am Selbstmord, der irrigerweise meinte, die Gefangenen seien geflohen. Der Kerkermeister wollte errettet werden und schließlich von Paulus mit seinem ganzen Haus getauft. Am Morgen hatten die Hauptleute ihr übereiltes Handeln eingesehen und wollten Paulus und Silas freilassen. Paulus bestand aber darauf, dass die Hauptleute sie persönlich herausführen sollten - waren sie doch als Römer ungerecht behandelt worden. Der Teufel versuchte auch hier, durch seine Werkzeuge die Ausbreitung des Evangeliums zu verhindern. Kann etwa auch der Teufel Gottes Wirken (das Austreiben des Dämons) zu seinem Vorteil kehren (Paulus im Gefängnis)? Nein! Gott hat stets das letzte Wort, und kehrt das Wirken des Teufels wieder zu SEINEM Vorteil: Der Kerkermeister und sein Haus wurden mit dem Evangelium erreicht und bekehrten sich.
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